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Mahmut Celayir |
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1951 |
geboren in Bingöl, Türkei / Kurdistan |
1972 – 1976 |
Staatliche Hochschule für angewandte Künste,
Istanbul |
1982 – 1984 |
Tätigkeit als Bühnenbildner am Staatstheater
Istanbul |
seit 1986 |
freischaffender Künstler in Stuttgart |
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Einzelausstellungen (Auszug) |
2002 |
Waiblingen, Galerie der Stadt Waiblingen „Kameralamt“ |
1999 |
Sindelfingen, im Alten Rathaus, Maichingen
Izmir, Galerie Selcuk Yasar |
1998 |
Tübingen, Ugge Bärtle Museumhaus
Biberach / Riß, Galerie Uli Lang |
1996 |
Leipzig, Galerie W. Hennig |
1994 |
Stuttgart, Galerie Zapata |
1992 |
Istanbul, Galerie Arkeon |
1989 |
Ankara, Galerie Vakko |
1987 |
Hamburg, Galerie Art-lntercultura
Berlin, Galerie Oberlicht |
1985 |
Istanbul, Galerie Vakko |
1977 |
Istanbul, Galerie Taksim |
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Berge, Schluchten und weite Hochflächen
der ostanatolischen Heimat üben auf Mahmut Celayir eine rätselhafte
Faszination aus. Seit langem schon kann er sich ihrer magischen Anziehungskraft
nicht entäußern. Aus dem utopischen Begehren heraus, hier
immer zu sein, erwuchs eine Nähe zur Landschaft, die ihn, auch
wenn er in der Ferne weilt, mit ihrem Zauber erfüllt. Getrieben
von dem Wunsch Gültiges über sie, die Wiege des Seins, die
Urmutter, die Künderin aus alter Zeit, auszusagen, sie in archetypischen
Bildern zu fassen, entstehen Formulierungen von suggestiver Kraft.
Umschreibungen des einen Motivs, die in kleinen und kleinsten Abweichungen
immer nur das Eine festschreiben wollen, die glückliche Verbindung
von Natur und Kultur, so wie sie dort herrscht. Entwicklungsschritte
des Künstlers manifestieren sich als Brüche. Aus neuen Beobachtungen
und anderen Blickwinkeln entsteht das Bild der Landschaft in vielen
Facetten. |
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